Mesa Mestana «Vier Winde» S Muster 3

Das Tuch Quepe wird in der Region Cusco, Peru traditionell von Hand gewoben.

CHF 70.00

1 vorrätig

  • Tuch für die spirituelle Praxis
  • Natürliche Alpaka-Wolle
  • Die Weberinnen erhalten einen fairen Lohn
  • Die Weberinnen werden ohne Zwischenhändler direkt bezahlt
  • Premium Wolle aus Cusco, Peru

Das Tuch « Quepe » repräsentiert die Kosmologie der Anden und wird von Schamanen für Rituale oder zur Dekoration verwendet. Jedes Tuch von SONQO ist ein Unikat – lass dich von deinem Tuch finden!

Weitere Informationen

Die traditionellen Muster auf dem Tuch «K’uchu Unk’uña» zeigt die vier Elemente, die vier Jahreszeiten sowie die vier Himmelsrichtungen, aber auch die vier Inka-Regionen chinchaysuyo, contisuyo, collasuyo und antisuyo in Verbindung zu den Apus (den Geistern der Berge) und zur Mutter Erde (Pachamama). Der Kreuzpunkt in der Mitte des Textils steht für das fünfte Element ( der allumfassende Raum), aber auch für den Distrikt Cusco, dem politischen und spirituellen Zentrum der Inkas. Dementsprechend wird Cusco als der Nabel der Welt bezeichnet.

Das Quepe Tuch wird in Peru traditionellerweise für Coca-Readings verwendet. Das Tuch dient dann als Kompass zu Ehren der vier (Norden, Süden, Westen, Osten) oder sechs Himmelsrichtungen (der Himmel oben und die Erde unten). Das liebevoll gewobene Textil entstand von Hand. Eine Frau in der Nähe der Stadt Ocongate, Cusco Peru, hat es gewoben.

Das quadratische Inka-Muster steht auch im Allgemeinen für die Tätigkeit der Heiler. Ein Mensch, der in seinem Leid oder Schmerz gefangen ist und Heilung bei einem Schamanen sucht, erfährt, dass seine Verbindung zu allen Ebenen mittels Ritualen wiederhergestellt werden kann.

Schamanen wickeln Heilsteine aus den Anden in das K’uchu Unk’uña Tuch. Dann wird es in ein grosses Mesa Tuch «Kosmologie» eingewickelt. Wenn es blitzt, werden die Steine zum Aufladen hervorgeholt und aufgeladen. Blitze stehen für die höchste Heilkraft. K’uchu Unk’uñas werden üblicherweise zusammen mit der Mastana «Kosmologie» verwendet. Du erhältst das grosse Tuch ebenfalls im SONQO Webshop.

Faire Preise für die Weberinnen

Die K’uchu Unk’uña Tücher werden von Frauen aus der Region Cusco, Peru, von Hand gewoben. Mit dem Kauf unterstützt du Frauen, wie auch das Fortbestehen der traditionellen Lebensweise.

SONQO arbeitet ohne Zwischenhändler und die Weberinnen erhalten einen Preis, von dem sie gut leben können. Die Kontakte entstehen durch den Meister von SONQO-Gründer Ángel Herrera, der mit den Weberinnen verwandt ist. Dadurch, dass die Frauen den Preis bar auf die Hand erhalten, wird die Möglichkeit ausgeschlossen, dass Zwischenhändler hohe Anteile davon für sich behalten.

Material: Natürliche Alpaka-Wolle

Kultur: Anden-Kultur der Queros

Farben: Schwarz, hellgrau, dunkelgrau und braun. Die vier Felder sind immer gleich gestaltet, die Ränder gibt’s auch in Regenbogenfarben.

Verpackung: keine weitere Verpackung

Empfehlung: Von Hand mit Seife und kaltem Wasser waschen und mit Sonnenwärme sowie an frischer Luft trocknen.

Produziert in der Nähe der Stadt Ocongate, Cusco Peru

FAQ

Woher kommt die Wolle?
Die Wolle für die Mesa Quepe stammt von Alpakas und Schafen in der Region Ocongate, Cusco Peru. Sie wird gemäss alten Handwerkstraditionen von Frauen der Q’ero Gemeinschaft von Hand verarbeitet, gefärbt und gewoben. Mit dem Kauf einer Mastana S unterstützt du das Fortbestehen traditionellen Lebensweise.
Weshalb sind die Preise von SONQO so hoch?
SONQO strebt eine Zirkularwirtschaft und Win-Win-Win auf allen Ebenen an. Alle Beteiligten wie auch die Umwelt sollen vom gemeinsamen Wirken profitieren. Deshalb ist es selbstverständlich, das preisdrückende Mechanismen wie Zwischenhändler ausgeschlossen werden. Die Weberinnen erhalten einen Lohn, von dem sie leben können, und sie erhalten diesen bar auf die Hand.
Wer ist die Q’ero Gemeinschaft?
Das Q‘ero-Volk zählt heute etwa 3000 bis 4000 Menschen, die sich auf 14 Dörfer verteilen. Die Q’eros sind bekannt als Bewahrer des alten Wissens und gehören zu den am meisten respektierten Mystikern der südlichen und zentralen Anden. Die Praktizierenden (oder auch Meister) dieser Tradition nennen sich paqo – sie sind gleichzeitig Priester, Heiler, Schamane und Mystiker. Die Q’ero sind aber auch einfache Bauern und eines der wenigen Völker Südamerikas, die das Wissen um die spirituelle Tradition der Inkas in einer sehr reinen Form bewahrt haben. Die entlegenen Dörfer der Q’eros liegen auf bis zu 5000m Höhe in der schneebedeckten Vilcanota-Gebirgskette, der höchsten im süd-östlichen Peru.
Wie kann ich das K’uchu Unk’uña Tuch in schamanischen Ritualen verwenden?
Der SONQO Cacao Course umfasst vier Module. Im dritten und vierten Modul lernst du, schamanische Rituale zu leiten. Siehe SONQO.EVENTS und informiere dich da über den nächsten Kurs.
Warum weisen die Produkte von SONQO keine Labels und Zertifikate auf?
SONQO hat sich einer holistischen Lebensweise verpflichtet und verzichtet auf Zertifikate und Labels, weil sie stets nur Teilaspekte einer ganzheitlichen Ökologie berücksichtigen. SONQO unterstreicht damit den radikal-ganzheitlichen Weg.