Zu Hygge trifft man sich jeweils am späteren Nachmittag mit Familie, Freunden, Arbeitsteams und Bekannten, speist Köstlichkeiten und tauscht sich humorvoll und zum Wohle aller aus. Dabei fokussiert man sich 100 Prozent auf das Wesentliche und nicht auf destruktive Handlungen oder unschöne Charakterzüge, die man vielleicht einmal mit einem Menschen erlebt hat.
Nun können wir Hygge und die Dankbarkeit natürlich auch alleine im stillen Kämmerchen feiern und die Verbindung zu uns selbst zelebrieren. In einer stillen Atmosphäre der Dankbarkeit mit sich alleine verweilen zu können, ist sehr kostbar und die Grundlage, heilsame Räume der Einkehr zu kreieren, wenn uns die Aussenwelt im Alltag fordert und emotional triggert. Doch was wird da IM ALLTAG ab und zu herausgefordert? Getriggert werden unsere ANHAFTUNGEN AN GEWOHNHEITEN und Verhaltensmuster, die sich vielleicht schon über lange Zeit gebildet haben.
Bleiben wir individuell wandlungsfähig, dann können wir uns auch als KOLLEKTIV mit dem aktuellen Zeitgeist wandeln und weiter entwickeln.
Wir sind immer gleichzeitig in vielschichtiger Beziehung mit unserem Körper, zu unserem Geist, zu unserer Seele, zur (Wahl-) Familie, zu Menschen und zur Menschheit, zum Tierreich, zur Pflanzenwelt und zum Mineralienkosmos. Die Summe oder das wundervolle Zusammenspiel all dieser Beziehungen nennt die peruanische Kosmologie PACHAMAMA.